Unterstützung nach dem Strafvollzug

Das Projekt zur Unterstützung nach dem Strafvollzug richtet sich an Menschen, die Gefängnisse und Haftanstalten verlassen, an die dort Inhaftierten und ihre Familien. Ihr Hauptziel ist es, die Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu unterstützen und die Rückkehr ins Leben außerhalb der Gefängnismauern zu erleichtern. Wir bieten ein breites Spektrum an Unterstützung, darunter Berufsberatung, Unterstützung bei der Arbeitssuche, Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten und Zugang zu Rechtsberatung. Wir bieten auch die psychologische Unterstützung, die notwendig ist, um die Erfahrung der Verbüßung einer Strafe zu verarbeiten und sich an eine neue Realität anzupassen. Für Familien, die aus dem Gefängnis entlassen werden, bieten wir Unterstützung an, damit sie sich nach der Inhaftierung eines Familienmitglieds zurechtfinden und die Herausforderungen dieser Zeit bewältigen können. Unser Ziel ist es, ein stabiles Fundament für einen neuen Lebensabschnitt zu schaffen, sowohl für diejenigen, die das Gefängnis verlassen, als auch für ihre Familien, damit jeder die Fülle an Freiheit und Möglichkeiten genießen kann, die vor ihm liegen.

In Polen verlassen jeden Monat etwa 7.000 Menschen die Gefängnisse und Haftanstalten und stehen vor der Herausforderung, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Diese Personen haben oft Schwierigkeiten bei der Arbeits- und Wohnungssuche, da es ihnen an geeigneten beruflichen Qualifikationen mangelt und die Verbüßung einer Haftstrafe mit einem sozialen Stigma behaftet ist. Darüber hinaus haben sie Probleme, sich an eine veränderte Realität anzupassen, familiäre und soziale Beziehungen wieder aufzubauen und Zugang zu Gesundheitsdiensten und psychologischer Unterstützung zu erhalten. Die Überwindung dieser Hindernisse ist der Schlüssel zur Verhinderung von Rückfällen und zum Aufbau eines stabilen Lebens nach dem Gefängnisaufenthalt. Die Unterstützung nach dem Strafvollzug, einschließlich Wiedereingliederungsprogrammen, Unterstützung bei der Arbeitssuche, Zugang zu Beratung und Therapie, ist daher unerlässlich, um diesen Personen eine erfolgreiche Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu ermöglichen und sicherzustellen, dass sie eine positive Zukunft aufbauen können.

An wen richten wir uns?

Unsere Aktivitäten richten sich an 3 Gruppen von Menschen:

  • Menschen, die gerade aus einem Gefängnis oder einer Haftanstalt entlassen wurden – in diesem Fall leisten wir nur 3 Monate lang Unterstützung ab dem Datum der Entlassung!
  • Familien von Personen, die gerade in einem Gefängnis oder einer Justizvollzugsanstalt inhaftiert wurden – in diesem Fall bieten wir Unterstützung für einen Zeitraum von 3 Monaten ab dem Datum der Inhaftierung der verurteilten Person;
  • Personen, die in Gefängnissen oder Haftanstalten inhaftiert sind;

Formen der Unterstützung

  • Übernahme der Kosten für eine vorübergehende Unterbringung oder die Unterbringung in einem Obdachlosenzentrum,
  • Organisation und Finanzierung von Rechtsberatung,
  • die Organisation und Finanzierung der professionellen Aktivierung,
  • Organisation und Finanzierung von Schulungen und Kursen zur Verbesserung der beruflichen Qualifikationen und Übernahme der Kosten für Prüfungen zur Bestätigung der beruflichen Qualifikationen,
  • Organisation und Finanzierung von Programmen zur Verbesserung der sozialen Kompetenzen, um kriminogenen Faktoren entgegenzuwirken, insbesondere Aggression und Gewalt, einschließlich häuslicher Gewalt, sowie Suchtproblemen,
  • Deckung der Kosten für spezielle medizinische Behandlung oder Rehabilitation,
  • Deckung der Kosten für die Organisation und Bereitstellung von Sachleistungen in Form von Lebensmittelgutscheinen,
  • Deckung der Kosten für die Organisation und Bereitstellung von Sachleistungen in Form von Kleidung, Unterwäsche, Schuhen, Reinigungs- und Körperpflegeprodukten oder Gutscheinen. – Deckung der Kosten für die Organisation und Bereitstellung von Sachleistungen in Form von Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel;
  • Deckung der Kosten im Zusammenhang mit der Organisation und Bereitstellung von Sachleistungen in Form von medizinischen Geräten, einschließlich Prothesen, orthopädischen Gegenständen und Hilfsmitteln.

Darüber hinaus richten sich unsere Aktivitäten auch an die Sozialhilfezentren, für die wir Tätigkeiten im Bereich der Förderung und Unterstützung von Initiativen und Unternehmungen zur effektiven Wiedereingliederung von Verurteilten, Bildungs- und Informationsaktivitäten, Organisation und Durchführung von Schulungen, Organisation und Beauftragung wissenschaftlicher Forschung zur Situation von Verurteilten durchführen werden.

PROJEKTINDIKATOREN

Name des IndikatorsGeplantes Niveau, das bis Ende 2025 erreicht werden soll
Anzahl der betreuten Personen nach der Entlassung aus dem Gefängnis590
Anzahl der betreuten Häftlinge560
Anzahl der Stunden der Berufsberatung3300
Anzahl der Stunden psychologischer Betreuung 4130
Umfang der geleisteten materiellen Unterstützung505.335,00 PLN

Kontakt zum Projekt

Breslau

Monika Raniewicz

ul. Długa 66 C lok. 6, 53-633 Wrocław
609859900
wroclaw@lumus.org.pl

pon. 10:00–18:00
wt. 8:30–16:30
czw. 8:30–16:30

Oppeln

Mariusz Pawlita

ul. Niemodlińska 79/19, 46-020 Opole
609365334
opole@lumus.org.pl

śr. 10:00–18:00
pt. 9:00–17:00

Wloclawek

Mariusz Śnieżewski

ul. Wysoka 15B, 87-800 Włocławek
601054778
wloclawek@lumus.org.pl

pon. 8:30–16:30
wt. 8:30–16:30
czw. 10:00–18:00

Bydgoszcz

Paweł Heise

ul. Polanka 9, 85-085 Bydgoszcz
724333442
bydgoszcz@lumus.org.pl

pon. 10.00–18.00
śr. 10.00–18.00

Danzig

Piotr Morze

ul. Grunwaldzka 76/78, 80-244 Gdańsk
669777714
gdansk@lumus.org.pl

pon. 10:00–18:00
czw. 9:00–17:00

Finanzierung

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ODPOWIEDZIALNOŚĆ ZA SKŁADANIE FAŁSZYWYCH ZEZNAŃ

SKŁADANIE FAŁSZYWYCH OŚWIADCZEŃ

Skazanie – prawomocność i wykonalność

SKARGA DO RZECZNIKA PRAW OBYWATELSKICH

SKARGA DO RZECZNIKA PRAW OBYWATELSKICH

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