Verbrechensbekämpfung

Das Projekt Safe Haven ist unsere Initiative, die sich an Familien und Kinder richtet, um sie vor Kriminalität und deren Folgen zu schützen. Die Aktivitäten des Projekts konzentrieren sich auf Aufklärung und Unterstützung, damit jeder weiß, wie er sich schützen kann und wie er in gefährlichen Situationen zu reagieren hat. Wir veranstalten Workshops für Eltern und Kinder, in denen wir ihnen beibringen, wie sie Gefahren im Internet und auf der Straße erkennen und wie sie gesunde Beziehungen aufbauen können, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basieren. Im Rahmen des Projekts werden wir an mehr als 36 mobilen Punkten Aufklärungsveranstaltungen durchführen, eine Online-Kampagne zur Sensibilisierung durchführen und Servicepersonal darin schulen, die Anzeichen für ein Verbrechen zu erkennen. Unser Ziel ist es, starke, informierte lokale Gemeinschaften zu schaffen, in denen sich jeder sicher fühlt und weiß, wie er sich und seine Lieben schützen kann.

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Unsere Gesellschaft gleicht manchmal einer Gruppe von Reisenden, die versuchen, ihren Weg durch einen dichten Wald ohne Karte oder Kompass zu finden. Erwachsene sind zwar voller guten Willens und dem Wunsch zu beschützen, aber sie sind nicht immer in der Lage, Wege durch sichere Bereiche und solche, die direkt in die Gefahr führen, zu erkennen. Das gilt sowohl für die reale Welt als auch für die Feinheiten des Internets. Kinder, die von Natur aus neugierig und aufgeschlossen sind, sind sogar noch anfälliger, da ihre Fähigkeit, Risiken zu erkennen, aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung begrenzt ist. Sie wissen nicht, dass hinter dem nächsten Baum oder Klick eine Gefahr lauern könnte. Aufklärung und Bewusstseinsbildung ist, als würde man jedem Mitglied der Gemeinschaft eine Karte und einen Kompass in die Hand geben. Es lehrt uns, Warnzeichen zu erkennen und zu wissen, welche Wege wir besser meiden sollten und wie wir reagieren, wenn wir uns in einer gefährlichen Situation befinden. Es geht nicht nur um den Schutz vor Verbrechen, sondern auch um den Aufbau von gegenseitigem Interesse und Hilfsbereitschaft, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Auf diese Weise schaffen wir Schritt für Schritt ein sichereres Umfeld für alle, in dem jeder Reisende, ob groß oder klein, weiß, wie er sein Ziel sicher erreicht.

An wen richten wir uns?

Die Adressaten unserer Aktivitäten sind Familien – insbesondere Kinder, Mütter und Väter, die die grundlegende soziale Einheit – die Familie – bilden, d.h. Ehepartner, Alleinstehende und Menschen in informellen Beziehungen (die jedoch Familien bilden, z.B. ein Elternteil mit einem Kind, eine Frau und ein Mann mit einem gemeinsamen Kind), die von Kriminalität gegen die Familie bedroht sind.

Formen der Unterstützung

  • Aufklärungsworkshops für Eltern: In den Workshops zur Verbrechensbekämpfung für Eltern geht es darum, ihnen beizubringen, wie sie potenzielle Risiken für ihre Kinder erkennen können, sowohl im realen als auch im digitalen Raum. Die Teilnehmer lernen, wie man mit Kindern über Sicherheit spricht und dabei offene und vertrauensvolle Beziehungen aufbaut, die Kinder ermutigen, ihre Sorgen und Erfahrungen mitzuteilen. Darüber hinaus bietet der Workshop praktische Werkzeuge und Strategien, die Eltern helfen, ihre Familien proaktiv vor verschiedenen Formen der Kriminalität zu schützen.
  • Aufklärungskurse für Kinder und Jugendliche: In Anti-Kriminalitätskursen für Kinder und Jugendliche lernen sie, sich in der realen und virtuellen Welt sicher zu bewegen, potenzielle Risiken zu erkennen und gefährliche Situationen zu vermeiden. Durch interaktive Spiele, Diskussionen und Szenarien lernen die jungen Teilnehmer, wie sie in riskanten Situationen reagieren und wen sie um Hilfe bitten können. Diese Workshops schärfen auch das Bewusstsein für verantwortungsbewusstes Verhalten und den Respekt vor sich selbst und anderen und legen damit den Grundstein für eine sichere Zukunft.
  • Schulungen für Lehrer und Dienstpersonal: Rechtliche und psychologische Schulungen für Lehrer zur Verhinderung von Straftaten an und zwischen Kindern sollen Pädagogen mit dem Wissen und den Instrumenten ausstatten, die erforderlich sind, um die Warnzeichen von Gewalt und Kriminalität im schulischen Umfeld zu erkennen und darauf zu reagieren. Lehrer lernen, wie sie Kinder, die Opfer oder Zeugen eines Verbrechens sind, effektiv unterstützen können, indem sie psychologische Techniken anwenden, um ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen wiederherzustellen. Darüber hinaus vermitteln diese Schulungen praktisches Wissen über die Rechte von Kindern und die Verantwortlichkeiten von Bildungseinrichtungen, so dass die Lehrer ihre Schüler besser schützen und ein positives, sicheres Umfeld für alle fördern können.
  • Veranstaltungen im Freien: Veranstaltungen zur Kriminalitätsprävention im Freien, die anlässlich von Festivals, Erntedankfesten und anderen lokalen Attraktionen organisiert werden, bieten eine interaktive Bildungsplattform für die breite Öffentlichkeit. Die Teilnehmer können an Workshops, Vorführungen und Lernspielen teilnehmen, die ihnen beibringen, wie sie Risiken erkennen und sich und andere vor Verbrechen schützen können. Darüber hinaus wird an Informationsständen Lehrmaterial zur Verfügung stehen und es wird die Möglichkeit geben, direkt mit Experten aus den Bereichen Sicherheit, Recht und Psychologie zu sprechen, so dass die Einwohner das praktische Wissen und die Fähigkeiten erwerben können, die sie für den Aufbau einer sicheren Gemeinschaft benötigen.
  • Podcasts sind Audio-Serien, die über das Internet überall und jederzeit angehört werden können und sich mit einer Vielzahl von Themen von Bildung bis Unterhaltung beschäftigen. Sie ermöglichen es dem Hörer, tief in den Inhalt einzutauchen, ohne die Augen einzuschalten. Das macht sie ideal zum Hören während anderer Aktivitäten wie Autofahren oder Laufen. Die Projekt-Podcasts werden sich darauf konzentrieren, die Hörer über verschiedene Aspekte der Sicherheit aufzuklären, vom Erkennen von Online-Risiken bis hin zu Strategien zum Schutz vor Gewalt im Alltag. Durch Interviews mit Experten, Geschichten von Menschen, die Verbrechen erlebt haben, und praktische Ratschläge sollen diese Podcasts das Bewusstsein und die Fähigkeiten schärfen, um zu sichereren Gemeinschaften beizutragen.
  • Lehrvideos: Lehrvideos sind Videos mit didaktischem Inhalt, die den Zuschauern etwas über Themen von Wissenschaft bis Kunst beibringen sollen. Sie sind für die breite Öffentlichkeit zugänglich und bieten eine einfache Möglichkeit, neues Wissen zu erlernen und Fähigkeiten in einem zugänglichen und oft interaktiven Format zu entwickeln. Unsere Filme zeigen den Zuschauern, wie sie potenzielle Bedrohungen erkennen und darauf reagieren können, sowohl in physischen als auch in digitalen Räumen. Sie sollen das Bewusstsein für verschiedene Formen der Kriminalität schärfen und bieten praktische Ratschläge und Strategien, um die Sicherheit des Einzelnen und der Gemeinschaft zu erhöhen.

PROJEKTINDIKATOREN

 

Name des IndikatorsGeplantes Niveau, das bis Ende 2026 erreicht werden soll
Anzahl der Empfänger von Projektaktivitäten70035
Anzahl von Audio-Lernvideos1488
Anzahl der Stunden für Schulungen, Workshops und Bildungsaktivitäten2880
Anzahl der eingerichteten mobilen Informations- und Ausbildungsstellen36

Kontakt zum Projekt

Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie uns an unter 603 641 868 oder schreiben Sie eine E-Mail an: info@lumus.org.pl

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